[von Leo Ensel] Noch nicht einmal die Wahl zwischen zwei gleich fatalen Übeln werden wir künftig mehr haben… Eine konkrete Dystopie.
Gute Zeiten, als man noch die Wahl zwischen Pest und Cholera hatte! Noch-Kanzler Scholz hatte zwar beschlossen, uns die Cholera – in Gestalt neuer Mittelstreckenraketen und Cruise Missiles – ins Haus zu holen, uns aber wenigstens vor der Pest – einer Tauruslieferung an die Ukraine – bewahrt. Die Cholera würde russische Präventivschläge, die Pest russische Vergeltungsschläge (ob jeweils nuklear oder „konventionell“ steht noch aus) provozieren. Beide Optionen dürften komplett verwüstete deutsche Landstriche zur Folge haben.
Aber diese glücklichen Zeiten sind nach der kommenden Bundestagswahl definitiv vorbei.
Nach menschlichem Ermessen wird Deutschland künftig von einem BlackRock-Bundeskanzler Merz regiert, der sich mehrfach für die „Option Pest“ ausgesprochen hat, flankiert von einem Vizekanzler Pistorius (Scholz hat bereits erklärt, sich nach seinem Kanzler-Intermezzo nicht mehr mit Platz II zufrieden geben zu wollen), der die „Option Cholera“ von Beginn an stürmisch akklamiert hat und, von seinem künftigen Ex-Chef befreit, sich sicher auch der „Option Pest“ nicht verweigern wird – beide eventuell noch flankiert von einem Wirtschaftsminister 2.0 Harbeck, der als Vertreter der moralischsten, will sagen: bellizistischsten Bundestagspartei sich seit jeher für die „Option Pest und Cholera“ ausgesprochen hat.
Wieder einmal erweisen sich die GRÜNEN als Avantgarde. Wenn auch nur in der Version olivgrün.
Gute Zeiten also, als man wenigstens noch die Wahl zwischen Pest und Cholera hatte!
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Wenn ein möglicher Bundeskanzler Merz in der aufgezeigten Dystopie von Pest UND Cholera sich auf seine BlackRock-Interessen beschränken ließe, könnten die schlimmsten Befürchtungen vielleicht noch verhindert werden. Da er jedoch Russland besiegen will, wie seine geistigen Väter von der katholischen Zentrumspartei, die Hitler 1933 an die Macht gebracht haben, „um ein Bollwerk gegen den Bolschewismus zu schaffen“, und damit den Zweiten Weltkrieg heraufbeschworen und verloren haben, sind die Befürchtungen des Autors berechtigt. Der SPD kann man zu Gute halten, dass sie 1933 als einzige Partei gegen das berüchtigte Ermächtigungsgesetz gestimmt hat, das Hitler zu uneingeschränkter Macht verhalf, was den Zweiten Weltkrieg jedoch nicht verhinderte. Diesen „Fehler“ will die heutige SPD offensichtlich nicht wiederholen und diesmal dabei sein, wenn es um die Besiegung Russlands geht; anders ist die Begeisterung für und von einem möglichen Vizekanzler Pistorius nicht zu verstehen; von den GRÜNEN ganz zu schweigen.
Auch wenn „die Dummen immer in der Mehrheit sind“(Einstein), sollten die Minderheiten bei denn anstehenden Wahlen wenigstens ein Zeichenn setzen und auf die Folgen von „Pest UND Cholera“ hinweisen, damit unsere antichristlichen und atheistischen russophilen Politiker/innen hinterher nicht behaupten können, das haben wir nicht gewusst.